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Nichtamtliches Inhaltsverzeichnis

Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter (NotSan-APrV)
Anlage 2 (zu § 1 Absatz 1 Nummer 2)
Praktische Ausbildung in genehmigten Lehrrettungswachen

(Fundstelle: BGBl. I 2013, 4293)


Die praktische Ausbildung an der Rettungswache umfasst folgende Aufgabenbereiche:
   Stunden
1.Dienst an einer Rettungswache40
2.Durchführung und Organisation von Einsätzen in der Notfallrettung1 600
 Die Schülerinnen und Schüler sind dabei zu befähigen, bei realen Einsätzen unter Aufsicht und Anleitung Verantwortung zu entwickeln und zu übernehmen. Hierzu haben sie an mindestens 175 realen Einsätzen (darin enthalten sein können bis zu 25 reale Einsätze im Krankentransport), von denen mindestens 50 unter Beteiligung einer Notärztin oder eines Notarztes erfolgen müssen, teilzunehmen. Ferner ist darauf hinzuwirken, dass die Schülerinnen und Schüler Handlungskompetenz im Rahmen der Zusammenarbeit mit Feuerwehr und Polizei entwickeln. 
Zur freien Verteilung auf die Einsatzbereiche 1 und 2 sowie zur Hospitation an einer Rettungsleitstelle oder integrierten Leitstelle  320
Stundenzahl insgesamt1 960
Während der praktischen Ausbildung sind die Themenbereiche 1 bis 10 des theoretischen und praktischen Unterrichts der Anlage 1 einzuüben und zu vertiefen. Hierzu sind einsatzfreie Zeiten, aber auch praktische Einsätze zu nutzen.