ErgThAPrV
Ausfertigungsdatum: 02.08.1999
Vollzitat:
"Ergotherapeuten-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung vom 2. August 1999 (BGBl. I S. 1731), die zuletzt durch Artikel 5 der Verordnung vom 7. Juni 2023 (BGBl. 2023 I Nr. 148) geändert worden ist"
Stand: | Zuletzt geändert durch Art. 5 V v. 7.6.2023 I Nr. 148 |
Berechneter Zahlenwert | Note in Worten (Zahlenwert) | Notendefinition |
---|---|---|
1,00 bis 1,49 | sehr gut (1) | eine Leistung, die den Anforderungen in besonderem Maß entspricht |
1,50 bis 2,49 | gut (2) | eine Leistung, die den Anforderungen voll entspricht |
2,50 bis 3,49 | befriedigend (3) | eine Leistung, die im Allgemeinen den Anforderungen entspricht |
3,50 bis 4,49 | ausreichend (4) | eine Leistung, die zwar Mängel aufweist, aber im Ganzen den Anforderungen noch entspricht |
4,50 bis 5,49 | mangelhaft (5) | eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht, jedoch erkennen lässt, dass die notwendigen Grundkenntnisse vorhanden sind und die Mängel in absehbarer Zeit behoben werden können |
5,50 bis 6,00 | ungenügend (6) | eine Leistung, die den Anforderungen nicht entspricht und bei der selbst die Grundkenntnisse so lückenhaft sind, dass die Mängel in absehbarer Zeit nicht behoben werden können |
A | Theoretischer und praktischer Unterricht | ||
Stunden | |||
1 | Berufs-, Gesetzes- und Staatskunde | 40 | |
1.1 | Berufskunde und Ethik, Geschichte des Berufs | ||
1.2 | Das Gesundheitswesen in der Bundesrepublik Deutschland und internationale Zusammenarbeit im Gesundheitswesen einschließlich der Gesundheitsprogramme internationaler Organisationen wie insbesondere Weltgesundheitsorganisation und Europarat | ||
1.3 | Aktuelle berufs- und gesundheitspolitische Fragen | ||
1.4 | Ergotherapeutengesetz; gesetzliche Regelungen für die sonstigen Berufe des Gesundheitswesens und ihre Abgrenzung zueinander | ||
1.5 | Arbeits- und berufsrechtliche Regelungen, soweit sie für die Berufsausübung von Bedeutung sind | ||
1.6 | Einführung in das Arbeits- und Arbeitsschutzrecht | ||
1.7 | Einführung in das Sozial- und Rehabilitationsrecht | ||
1.8 | Einführung in das Krankenhaus- und Seuchenrecht sowie das Arznei- und Betäubungsmittelrecht | ||
1.9 | Strafrechtliche, bürgerlich-rechtliche und öffentlich-rechtliche Vorschriften, die bei der Berufsausübung von Bedeutung sind; Rechtsstellung des Patienten oder seiner Sorgeberechtigten, Datenschutz | ||
1.10 | Die Grundlagen der staatlichen Ordnung in der Bundesrepublik Deutschland | ||
2 | Fachsprache, Einführung in das wissenschaftliche Arbeiten | 80 | |
2.1 | Einführung in die fachbezogene Terminologie | ||
2.2 | Berichten und Beschreiben | ||
2.3 | Beurteilen und Charakterisieren | ||
2.4 | Referieren und Argumentieren | ||
2.5 | Einführung in die Statistik und fachbezogene Anwendung | ||
2.6 | Fachenglisch | ||
2.7 | Benutzung und Auswertung von deutscher und fremdsprachiger Fachliteratur | ||
2.8 | Erarbeiten einer schriftlichen Abhandlung auf der Grundlage einer Problemuntersuchung | ||
Medizinische Grundlagen | |||
3 | Grundlagen der Gesundheitslehre und Hygiene | 30 | |
3.1 | Gesundheit und ihre Einflußfaktoren | ||
3.2 | Gesundheit und Lebensalter | ||
3.3 | Maßnahmen der Gesundheitsförderung | ||
3.4 | Allgemeine Hygiene, Individualhygiene und Umweltschutz | ||
3.5 | Krankheitserreger und übertragbare Krankheiten | ||
3.6 | Desinfektion und Sterilisation | ||
4 | Biologie, beschreibende und funktionelle Anatomie, Physiologie | 180 | |
4.1 | Zelle, Zellstoffwechsel und Zellvermehrung | ||
4.2 | Vererbungslehre, Humangenetik und Gentechnologie | ||
4.3 | Strukturelemente, Richtungsbezeichnungen und Körperorientierungen | ||
4.4 | Stütz- und Bewegungsapparat | ||
4.5 | Herz- und Blutgefäßsystem | ||
4.6 | Atmungssystem | ||
4.7 | Verdauungssystem | ||
4.8 | Urogenitalsystem | ||
4.9 | Nervensystem und Sinnesorgane | ||
4.10 | Haut und Hautanhangsorgane | ||
4.11 | Endokrinologisches System | ||
5 | Allgemeine Krankheitslehre | 30 | |
5.1 | Gesundheit, Krankheit, Krankheitsursachen, Krankheitszeichen, Krankheitsverlauf | ||
5.2 | Pathologie der Zelle, Wachstum und seine Störungen, Entwicklungsstörungen | ||
5.3 | Örtliche und allgemeine Kreislaufstörungen, Blutungen | ||
5.4 | Entzündungen, Ödeme, Erkrankungen des Immunsystems | ||
6 | Spezielle Krankheitslehre einschließlich diagnostischer, therapeutischer, präventiver und rehabilitativer Maßnahmen sowie psychosozialer Aspekte | 280 | |
6.1 | Orthopädie | ||
6.2 | Rheumatologie | ||
6.3 | Innere Medizin und Geriatrie | ||
6.4 | Chirurgie/Traumatologie | ||
6.5 | Onkologie | ||
6.6 | Neurologie einschließlich der neuropsychologischen Störungen | ||
6.7 | Psychosomatik | ||
6.8 | Psychiatrie/Gerontopsychiatrie | ||
6.9 | Kinder- und Jugendpsychiatrie einschließlich der Grundlagen der Normalentwicklung | ||
6.10 | Pädiatrie und Neuropädiatrie einschließlich der intrauterinen und der statomotorischen Entwicklungen | ||
7 | Arzneimittellehre | 20 | |
7.1 | Herkunft, Bedeutung und Wirkung von Arzneimitteln | ||
7.2 | Arzneiformen und ihre Verabreichung | ||
7.3 | Umgang mit Arzneimitteln | ||
7.4 | Arzneimittelgruppen und Zuordnung ausgewählter Arzneimittel | ||
7.5 | Grundkenntnisse der Pharmakologie und Toxikologie | ||
8 | Grundlagen der Arbeitsmedizin | 30 | |
8.1 | Arbeitsphysiologie | ||
8.2 | Ergonomie | ||
8.3 | Arbeitsplatzbedingungen | ||
8.4 | Arbeitsplatzanalyse | ||
8.5 | Gewerbehygiene | ||
8.6 | Berufsbelastungen und Berufserkrankungen | ||
9 | Erste Hilfe | 20 | |
9.1 | Allgemeines Verhalten bei Notfällen | ||
9.2 | Erstversorgung von Verletzten | ||
9.3 | Blutstillung und Wundversorgung | ||
9.4 | Maßnahmen bei Schockzuständen und Wiederbelebung | ||
9.5 | Versorgung von Knochenbrüchen | ||
9.6 | Transport von Verletzten | ||
9.7 | Verhalten bei Arbeitsunfällen und sonstigen Notfällen | ||
Sozialwissenschaftliche Grundlagen | |||
10 | Psychologie und Pädagogik | 210 | |
10.1 | Grundbegriffe und Grundfragen derPädagogik | ||
10.1.1 | Notwendigkeit und Möglichkeit von Erziehung und Lernen | ||
10.1.2 | Lehren und Lernen im pädagogischen Bezug | ||
10.1.3 | Funktion von Erziehungszielen | ||
10.1.4 | Erziehungsmaßnahmen und Erziehungsstile | ||
10.1.5 | Pädagogische Aspekte der therapeutischen Arbeit | ||
10.2 | Grundbegriffe und Grundfragen der Psychologie | ||
10.3 | Allgemeine und Entwicklungspsychologie | ||
10.3.1 | Hauptperioden der kognitiven, emotionalen und sozialen Entwicklung | ||
10.3.2 | Denken und Sprache | ||
10.3.3 | Lernen einschließlich soziales Lernen | ||
10.3.4 | Motivationen und Emotionen | ||
10.3.5 | Pädagogische Konsequenzen und ergotherapeutische Ansätze einschließlich praktischer Übungen | ||
10.4 | Sozialpsychologie und Persönlichkeitspsychologie | ||
10.4.1 | Persönlichkeitsmodelle | ||
10.4.2 | Personenwahrnehmung | ||
10.4.3 | Interaktion in Gruppen | ||
10.4.4 | Einstellungen | ||
10.4.5 | Pädagogische Konsequenzen und ergotherapeutische Ansätze einschließlich praktischer Übungen | ||
10.5 | Grundbegriffe der Psychotherapie | ||
10.5.1 | Pädagogische Konsequenzen und Bedeutung für die Ergotherapie | ||
10.6 | Arbeits- und Betriebspsychologie; Organisationspsychologie; berufliche Sozialisation aus soziologischer und psychologischer Sicht | ||
10.6.1 | Bedeutung und Funktion der Arbeit in der Gesellschaft | ||
10.6.2 | Arbeit und Persönlichkeitsentwicklung | ||
10.6.3 | Personale Schwierigkeiten im Arbeits- und Anpassungsprozeß | ||
10.6.4 | Grundlagen der Organisationspsychologie | ||
10.6.5 | Arbeit und Behinderung | ||
11 | Behindertenpädagogik | 40 | |
11.1 | Geschichte der Behindertenpädagogik | ||
11.2 | Systematik der Behinderungen | ||
11.3 | Familie und Behinderung | ||
11.4 | Sonderpädagogische Diagnostik | ||
11.5 | Ergotherapeutische Aufgaben | ||
12 | Medizinsoziologie und Gerontologie | 70 | |
12.1 | Medizinsoziologie | ||
12.1.1 | Naturwissenschaftliches und sozialwissenschaftliches Krankheitsverständnis | ||
12.1.2 | Institutssoziologie und Rollensoziologie | ||
12.1.3 | Gesellschaftliche Bewertung von chronischer Krankheit und Behinderung | ||
12.1.4 | Verarbeitung und Bewältigung von Krankheit und Behinderung | ||
12.2 | Gerontologie | ||
12.2.1 | Alterstheorien | ||
12.2.2 | Ansprüche, Möglichkeiten und Grenzen im Alter, Glaubens- und Sinnfragen | ||
12.2.3 | Veränderung der Rollen, Selbst- und Fremdbilder im Alter | ||
12.2.4 | Veränderung der geistigen Fähigkeiten | ||
Ergotherapeutische Mittel | |||
13 | Handwerkliche und gestalterische Techniken mit verschiedenen Materialien | 500 | |
13.1 | Material- und Werkzeugkunde | ||
13.2 | Arbeitstechniken | ||
13.2.1 | Konstruktiv strukturierende Elemente | ||
13.2.2 | Gestalterisch kreative Elemente | ||
13.3 | Arbeitsprozesse | ||
13.3.1 | Einfache und komplexe Aufgabenstellungen | ||
13.3.2 | Einzelarbeit und Gruppenarbeit | ||
13.3.3 | Arbeiten nach Anleitung und freies Planen | ||
13.3.4 | Selbständige Erarbeitung einer Technik | ||
13.3.5 | Manuelle und maschinelle Arbeit | ||
13.4 | Arbeitsorganisation einschließlich Planung, Vorbereitung, Arbeitsplatzgestaltung, Ergonomie | ||
13.5 | Therapeutische Anwendung der Techniken und Patientenanleitung, Kriterien für die Therapierelevanz einer handwerklichen Technik | ||
14 | Spiele, Hilfsmittel, Schienen und technische Medien | 200 | |
14.1 | Spiele und ihr therapeutischer Einsatz | ||
14.1.1 | Selbsterarbeitete und adaptierte Spiele | ||
14.2 | Rollstühle, Hilfsmittel und Schienen | ||
14.2.1 | Grundkenntnisse über Hilfsmittel und Rollstühle | ||
14.2.2 | Selbsterfahrung mit Hilfsmitteln und Rollstühlen | ||
14.2.3 | Herstellung und Adaption von Hilfsmitteln | ||
14.2.4 | Schienenkunde | ||
14.2.5 | Schienenherstellung, Veränderung standardisierter Schienen | ||
14.3 | Technische Medien und ihr Einsatz | ||
14.3.1 | Audiovisuelle Medien und ihre therapeutische Bedeutung | ||
14.3.2 | Grundlagen der Computertechnik | ||
14.3.3 | EDV und ergotherapeutische Dokumentation | ||
14.3.4 | Ergotherapeutisch relevante Software und ihre Anwendung | ||
14.3.5 | Adaption von elektronischen Hilfen für die Arbeit am Computer und ihre therapeutische Anwendung | ||
Ergotherapeutische Verfahren | |||
15 | Grundlagen der Ergotherapie | 140 | |
15.1 | Bedeutung medizinischer und sozialwissenschaftlicher Grundlagen für die Ergotherapie | ||
15.2 | Konzeptionelle Modelle der Ergotherapie | ||
15.3 | Selbstwahrnehmung | ||
15.4 | Lernen über Handeln, handlungstheoretische Ansätze | ||
15.5 | Vermittlung und Anleitung | ||
15.6 | Grundlagen therapeutischer Arbeit mit Gruppen | ||
15.7 | Einführung in die klientenzentrierte Gesprächsführung | ||
15.8 | Therapeutisches Handeln | ||
15.9 | Therapeutische Rolle und Persönlichkeit | ||
15.10 | Unterstützung, Beratung und Einbeziehung von Angehörigen in die Therapie | ||
15.11 | Grundlagen der Qualitätssicherung; Struktur, Prozeß- und Ergebnisqualität | ||
15.12 | Schlüsselqualifikationen für die Teamarbeit | ||
16 | Motorisch-funktionelle Behandlungsverfahren | 100 | |
16.1 | Theoretische Grundlagen | ||
16.1.1 | Funktionelle Bewegungslehre | ||
16.1.2 | Körperliche Beeinträchtigung und deren psychische Ursachen und Folgen | ||
16.2 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
16.2.1 | Standardisierte Testverfahren, beobachtende Verfahren | ||
16.2.2 | Sicht- und Tastbefund, Muskelfunktionsprüfung, Sensibilitätsprüfung, Gelenkmessung | ||
16.2.3 | Bewegungsanalyse | ||
16.3 | Methoden und Durchführungsmodalitäten | ||
16.3.1 | Gelenkmobilisation | ||
16.3.2 | Muskelkräftigung | ||
16.3.3 | Koordinationstraining | ||
16.3.4 | Belastungstraining | ||
16.3.5 | Sensibilitätstraining | ||
17 | Neurophysiologische Behandlungsverfahren | 100 | |
17.1 | Theoretische Grundlagen der sensomotorischen Entwicklung und sensorische Integration | ||
17.2 | Verständnis der Wahrnehmungsprozesse | ||
17.3 | Neurophysiologische Behandlungskonzepte im Überblick | ||
17.4 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
17.4.1 | Bewegungs- und Entwicklungsanalyse, Reflexstatus | ||
17.4.2 | Standardisierte Testverfahren und klinische Beobachtung | ||
17.5 | Methoden und Durchführungsmodalitäten | ||
17.5.1 | Grundlagen verschiedener Behandlungskonzepte, wie nach Bobath, Affolter, Ayres, Perfetti | ||
17.5.2 | Praktische Anwendung bei Kindern und Erwachsenen | ||
18 | Neuropsychologische Behandlungsverfahren | 100 | |
18.1 | Theoretische Grundlagen | ||
18.1.1 | Neuropsychologische Funktionen und Störbilder | ||
18.1.2 | Funktionelle Bedeutung der höheren kortikalen Funktionen des Menschen | ||
18.1.3 | Unterschiede bei erworbenen und angeborenen Schädigungen | ||
18.2 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
18.2.1 | Standardisierte Testverfahren, beobachtende Verfahren, computergesteuerte Meßverfahren | ||
18.2.2 | Ergotherapeutische Funktionsanalysen und Testverfahren | ||
18.3 | Methoden und Durchführungsmodalitäten | ||
18.3.1 | Hirnleistungstraining | ||
18.3.2 | Training der Kulturtechniken | ||
18.3.3 | Realitätsorientierungstraining | ||
18.3.4 | Geistiges Aktivierungstraining | ||
19 | Psychosoziale Behandlungsverfahren | 100 | |
19.1 | Theoretische Grundlagen | ||
19.1.1 | Individualgenetisch deutende Verfahren | ||
19.1.2 | Kommunikativ spiegelnde Verfahren | ||
19.1.3 | Lerntheoretisch trainierende Verfahren | ||
19.1.4 | Theorie zur Gruppendynamik | ||
19.1.5 | Multidimensionale Krankheits- und Therapiekonzepte von Psychosen | ||
19.2 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
19.2.1 | Erhebung und Auswertung von Informationen; sozial Anamnese | ||
19.2.2 | Verhaltensbeobachtung auf der Handlungs- und Beziehungsebene sowie im individuellen Ausdruck | ||
19.2.3 | Analyse und Gewichtung der Prozesse, ihrer Resultate und Produkte | ||
19.3 | Methoden und Durchführungsmodalitäten | ||
19.3.1 | Symptombezogen-regulierende Methoden | ||
19.3.2 | Subjektbezogen-ausdruckszentrierte Methoden | ||
19.3.3 | Soziozentriert-interaktionelle Methoden | ||
19.3.4 | Kompetenzzentrierte, lebenspraktische und alltagsorientierte Methoden | ||
19.3.5 | Wahrnehmungsbezogene und handlungsorientierte Methoden | ||
19.3.6 | Einbeziehung von angrenzenden psychotherapeutisch orientierten Methoden | ||
20 | Arbeitstherapeutische Verfahren | 100 | |
20.1 | Theoretische Grundlagen | ||
20.1.1 | Historische Ansätze und Entwicklungen der Arbeitstherapie | ||
20.1.2 | Relevante Ansätze, insbesondere aus der Arbeitsphysiologie, Arbeitspsychologie, Arbeitssoziologie, Verhaltenstherapie und Handlungstheorie | ||
20.1.3 | Ergonomie; Arbeitsplatzgestaltung | ||
20.1.4 | Analyse realer Arbeitsbedingungen für den Einsatz von Behinderten | ||
20.2 | Aufbau und Struktur einer Arbeitstherapie im ambulanten, teilstationären und stationären Bereich | ||
20.3 | Arbeitstherapie als Element der medizinischen, psychosozialen und beruflichen Rehabilitation | ||
20.4 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
20.4.1 | Anforderungs- und Leistungsprofile | ||
20.4.2 | Test- und Analyseverfahren | ||
20.4.3 | Berufs- und Arbeitsanamnese | ||
20.4.4 | Individuelle Arbeitsplatzanalyse | ||
20.4.5 | Beobachten des Arbeitsverhaltens | ||
20.4.6 | Beurteilen des Arbeitsverhaltens und Aussagen zur künftigen Leistungsfähigkeit | ||
20.5 | Methoden und Durchführungsmodalitäten | ||
20.5.1 | Förderung von instrumentellen und sozioemotionalen Fertigkeiten | ||
20.5.2 | Stufenweise Förderung in Trainingsgruppen bis zur Wiederaufnahme der Arbeit | ||
20.5.3 | Differenzierte Arbeitstherapieangebote in den verschiedenen medizinischen Bereichen, praktische Umsetzung und Gestaltung | ||
21 | Adaptierende Verfahren in der Ergotherapie | 40 | |
21.1 | Theoretische Grundlagen | ||
21.1.1 | Bedeutung von Selbständigkeit und Lebensqualität | ||
21.1.2 | Analyse und Anforderungen im Alltag | ||
21.1.3 | Kriterien zu Funktionstraining und Kompensationstechniken | ||
21.1.4 | Hilfsmittel- und Rollstuhlversorgung unter Berücksichtigung der gesetzlichen Grundlagen, der Kostenregelung und des Verordnungsweges | ||
21.2 | Befunderhebung, Diagnostik und Dokumentation | ||
21.2.1 | Standardisierte Testverfahren, beobachtende Verfahren | ||
21.2.2 | Ergotherapeutische Funktionsanalyse | ||
21.3 | Methoden, Durchführungsmodalitäten | ||
21.3.1 | Funktionstraining und Entwicklung von Kompensationsmöglichkeiten zur Verbesserung von Aktivitäten des täglichen Lebens | ||
21.3.2 | Beratung, Vergabe und Anleitung beim Einsatz spezifischer Hilfsmittel und Rollstühle unter Berücksichtigung der Kostenregelung | ||
21.3.3 | Funktionstraining bei Prothesen und Schienen | ||
21.3.4 | Gelenkschutzunterweisung | ||
21.3.5 | Beratung und Adaption zur Wohnraumanpassung und Arbeitsplatzanpassung | ||
22 | Prävention und Rehabilitation | 40 | |
22.1 | Theoretische Grundlagen der Prävention und praktische Anwendung | ||
22.2 | Einsatz ergotherapeutischer Verfahren in der Prävention; praktische Anwendung | ||
22.3 | Theoretische Grundlagen der Rehabilitation | ||
22.4 | Einführung in die Rehabilitationspsychologie | ||
22.5 | Ziele der Rehabilitation unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Behinderungen | ||
22.6 | Einrichtungen und Dienste der Rehabilitation | ||
22.7 | Rehabilitationsplanung im interdisziplinären Team | ||
Zur Verteilung auf die Fächer 1-22 | 250 | ||
------- | |||
Stundenzahl insgesamt | 2.700 | ||
B | Praktische Ausbildung für Ergotherapeuten | ||
Stunden | |||
Praktische Ausbildung im | |||
1. | psychosozialen (psychiatrischen/psychosomatischen) Bereich | 400 | |
2. | motorisch-funktionellen, neurophysiologischen oder neuropsychologischen Bereich | 400 | |
3. | arbeitstherapeutischen Bereich | 400 | |
Zur Verteilung auf die Bereiche 1. bis 3. | 500 | ||
------- | |||
Stunden insgesamt | 1.700 | ||
Dabei soll sich jeweils ein praktischer Einsatz auf die ergotherapeutische Arbeit mit Kindern oder Jugendlichen, mit Erwachsenen und mit älteren Menschen erstrecken. |
-------------------------
(Bezeichnung der Schule)
Bescheinigung
über die Teilnahme an den Ausbildungsveranstaltungen
Name, Vorname
------------------------------------------------------------------------
Geburtsdatum Geburtsort
------------------------------------------------------------------------
hat in der Zeit vom .......... bis .......... regelmäßig und mit Erfolg
an dem theoretischen und praktischen Unterricht und der praktischen
Ausbildung nach § 1 Abs. 1 ErgThAPrV teilgenommen.
Die Ausbildung ist - nicht - über die nach § 4 Abs. 3 des
Ergotherapeutengesetzes zulässigen Fehlzeiten hinaus - um ..... Tage *)
- unterbrochen worden.
Ort, Datum
------------------------- (Stempel)
-------------------------
(Unterschrift(en) der
Schulleitung)
----------*) Nichtzutreffendes streichen.
Der Vorsitzende
des Prüfungsausschusses
Zeugnis
über die staatliche Prüfung
für Ergotherapeutinnen und Ergotherapeuten
Name, Vorname
------------------------------------------------------------------------
Geburtsdatum Geburtsort
------------------------------------------------------------------------
hat am ....................... die staatliche Prüfung nach § 2 Abs. 1
Nr. 1 des Ergotherapeutengesetzes vor dem staatlichen Prüfungsausschuß
bei der
------------------------------------------------------------------------
in ........................... bestanden.
Sie/Er hat folgende Prüfungsnoten erhalten:
1. im schriftlichen Teil der Prüfung "...................."
2. im mündlichen Teil der Prüfung "...................."
3. im praktischen Teil der Prüfung "...................."
Ort, Datum
------------------------- (Siegel)
-------------------------
(Unterschrift des
Vorsitzenden des
Prüfungsausschusses)
Urkunde
über die Erlaubnis
zur Führung der Berufsbezeichnung
Name, Vorname
------------------------------------------------------------------------
geboren am in
------------------------------------------------------------------------
erhält auf Grund des § 2 Abs. 1 des Ergotherapeutengesetzes mit Wirkung
vom heutigen Tage die Erlaubnis, die Berufsbezeichnung
".............................."
zu führen.
Ort, Datum
------------------------- (Siegel)
-------------------------
(Unterschrift)
* Nichtzutreffendes streichen. |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
(Bezeichnung der Einrichtung) | |
Bescheinigung über die Teilnahme am Anpassungslehrgang | |
Name, Vorname | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
Geburtsdatum | Geburtsort |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
hat in der Zeit vom . . . . . . . . . . bis . . . . . . . . . . regelmäßig an dem nach § 16b Absatz 2 der Ergotherapeuten-Ausbildungs- und Prüfungsverordnung von der zuständigen Behörde vorgeschriebenen Anpassungslehrgang teilgenommen. | |
Das Abschlussgespräch hat sie/er bestanden/nicht bestanden.* | |
Ort, Datum | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | (Stempel) |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
Unterschrift(en) der Einrichtung | |
Ort, Datum | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | (Stempel) |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
Unterschrift(en) der Personen nach § 16b Absatz 2 Satz 7 |
Die/der Vorsitzende des Prüfungsausschusses | |
Bescheinigung über die staatliche Kenntnisprüfung für | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
Name, Vorname | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
Geburtsdatum | Geburtsort |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . |
hat am . . . . . . . . . . die staatliche Kenntnisprüfung nach § 16b Absatz 3 der Ergotherapeuten- Ausbildungs- und Prüfungsverordnung bestanden/nicht bestanden* . | |
| |
Ort, Datum | |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | (Siegel) |
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . | |
(Unterschrift(en) der/des Vorsitzenden des Prüfungsausschusses) |