(1) Die Mittel des Bundessondervermögens in Höhe von 1 126 Millionen Euro werden entsprechend der Anzahl der Kinder unter sechs Jahren wie folgt bereitgestellt:
Land | Verfügungsrahmen (Angaben in Euro) |
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Baden-Württemberg | 152 172 558 |
Bayern | 178 245 888 |
Berlin | 54 933 698 |
Brandenburg | 32 367 096 |
Bremen | 9 053 831 |
Hamburg | 27 184 423 |
Hessen | 86 355 327 |
Mecklenburg-Vorpommern | 21 249 151 |
Niedersachsen | 105 640 980 |
Nordrhein-Westfalen | 242 969 021 |
Rheinland-Pfalz | 53 377 790 |
Saarland | 11 527 423 |
Sachsen | 57 155 884 |
Sachsen-Anhalt | 27 828 851 |
Schleswig-Holstein | 37 370 657 |
Thüringen | 28 567 422 |
(Summe: Deutschland) | 1 126 000 000 |
Die Mittel, die dem Bundessondervermögen gemäß § 4a Absatz 3 des Kinderbetreuungsfinanzierungsgesetzes jährlich zur Verfügung stehen, verteilen sich entsprechend anteilig auf die Verfügungsrahmen der Länder. Das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend wird ermächtigt, nach Abstimmung unter den Ländern einer Umverteilung der Länderanteile innerhalb der jährlich zur Auszahlung zur Verfügung stehenden Mittel zuzustimmen. Auf Grund der Regelung des § 21 Absatz 1 können sich die Verfügungsrahmen ändern.
(2) Die Bundesförderung kann für eine Einzelmaßnahme bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Kosten für Investitionen betragen.